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  • TC-Nieder-Olm e.V.

Bericht zur Mitgliederversammlung 2022

Bericht des 1.Vorsitzenden auf der Mitgliederversammlung am 14.6.2022


Zunächst möchte ich mich bei meinen Vorstandskollegen für die hervorragende Arbeit im Vereinsjahr 2021 und im bisherigen Jahresverlauf bedanken. In diesen Dank ist natürlich Daniela eingeschlossen, die Ende letzten Jahres unseren Vorstand verlassen hat. Wir danken ihr alle für ihre Arbeit für unsere Jugend. Sehr glücklich bin ich darüber, dass sich mit Sabrina und Isabelle zwei extrem engagierte Nachfolgerinnen bereit erklärt haben, unsere Jugendarbeit weiterhin nach vorne zu bringen.

Aber nicht nur auf Vorstandsebene sondern darüber hinaus gilt es vielen von Euch Danke zu sagen. Ohne deren Aktivitäten wäre ein Vereinsleben, wie die Mitglieder es von uns erwarten können, nicht möglich. Besonders denke ich dabei an Alex, die die gesamte Organisation des FastLearning hervorragend managed. Ohne ihr Engagement hätten wir in den letzten Jahren nicht so viele Neumitglieder gewinnen können.


Das Vereinsjahr 2021 war abermals geprägt von der Corona-Pandemie. Im November 2020 mussten wir unsere Tennishalle schließen und damit war in der Wintersaison 2020/21 Tennisspielen in der Halle leider kein Thema mehr. Dafür konnte die Sommersaison normal durchgespielt und die Medenrunde planmäßig bestritten werden. Dass die Corona-Einschränkungen für unseren Verein finanziell nicht zu einem Desaster wurden, verdanken wir den Aktivitäten von Tim, der zusammen mit unserem Vereinsmitglied, Simon Schmidt dafür sorgte, dass wir von staatlicher Seite Corona-Unterstützung erhielten, was unsere finanzielle Situation massiv verbesserte. Näheres wird Uli später dazu noch sagen. Die Hallensaison 2021/22 konnte unter strikten Auflagen durchgeführt werden. Der Aufwand, der damit für den Vorstand noch zusätzlich entstand, war immens. So mussten wir zumindest von jedem Erwachsenen überprüfen, ob er/sie berechtigt war, die Halle zu betreten.


Nachdem 2020 der Weihnachtsmarkt Corona-bedingt ausfiel, präsentierte sich unser Verein 2021 wieder auf dem Nieder-Olmer Event. Allerdings hielt sich der finanzielle Überschuss mit knapp 140 Euro im Rahmen. Dies war zum einen der Tatsache geschuldet, dass wir nur einen Tag vertreten waren, zum anderen, dass das Wetter nicht unbedingt zu einem Besuch des Weihnachtsmarktes einlud.

Durch einen Sponsor erhielten wir im vergangen Jahr 2 neue große Sonnenschirme. Zusätzlich wurde eine weitere Bandenwerbung mit dem EWR vereinbart. Toll ist auch, dass unser Vereinsmitglied Patrick Korn unseren Verein mit einer Bandenwerbung unterstützt.


Wir alle hoffen, dass wir in diesem Jahr unser Vereinsleben, bestendend aus 204 Mitgliedern zum Jahresende 2021, wieder stärker beleben können. Seit Ausbruch der Pandemie konnten wir mehr Neumitglieder gewinnen, als wir Austritte zu verzeichnen hatten. Dies zeigt die Attraktivität des Tennissports, ist aber auch der steigenden Einwohnerentwicklung von Nieder-Olm zu verdanken. Bemerkenswert ist, dass unser Verein aktuell mehr weibliche als männliche Mitglieder zählt. Dies zeigt sich auch an der Diskrepanz zwischen weiblichen und männlichen Mannschaften, die wir für die Medenrunde gemeldet haben. An dieser Stelle also mein Appell an die Frauen im Verein. Weiterhin viel Spaß beim Tennisspiel haben, aber darüber hinaus auch in der Vorstandsarbeit aktiv zu sein. Von 5 Vorstandspositionen sind aktuell 4 von Männern besetzt. Nächstes Jahr ist Vorstandswahl. Und ich verbinde damit die Hoffnung, dass Frauen in Führungspositionen auch hier Einzug hält.


Bezüglich der Lösung der Toiletten/Umkleideräume hat sich seit unserer letztjährigen Mitgliederversammlung leider keine neue Entwicklung ergeben. Wir stehen im regen Informationsaustausch mit den Verantwortlichen der Stadt Nieder-Olm. Aktueller Stand ist, dass noch nicht entschieden ist, ob das Haus der Vereine generalsaniert oder durch einen zeitgemäßen Neubau ersetzt werden soll. In beiden Optionen wurde uns zugesagt, dass uns in dem Gebäude Toiletten und Umkleidemöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Konzepte für beide Optionen liegen aktuell vor. Am 29. dieses Monats sollen auf einer nicht öffentlichen Ratssitzung das weitere Vorgehen besprochen werden. Wir bleiben an dem Thema dran.


Das digitale Platzreservierungssystem ist mittlerweile ein fest integrierter Bestandteil unseres Vereins. Tim hat - natürlich in Abstimmung mit dem Gesamtvorstand – ein benutzerfreundlicheres, übersichtlicheres externes Programm implementiert, das u.a. erlaubt, gebuchte Zeiten in der Sommersaison wieder frei zu geben und auf dem man sich 2 Wochen im Voraus Plätze reservieren kann.


Ich glaube sagen zu können, dass sich unsere Anlage in einem guten Zustand befindet. Allerdings sind einige Plätze durch die Trockenheit ziemlich sandig. Hier mein Appell, auch mal nach dem Spiel die Plätze zu wässern. Dank der Aktivitäten einiger Mitglieder an den Grüntagen ist auch die Grünanlage auf unserem Clubgelände in einem verbesserten Zustand. Unser Platzwart Vasili, der uns im letzten Jahr nicht zur Verfügung stand, ist zurückgekehrt. Ich bin überzeugt, dass sich das Erscheinungsbild unseres Vereins in der laufenden Saison weiter positiv entwickelt.

Das Problem der Sanitäranlagen wird sich im laufenden und wahrscheinlich auch noch nicht im kommenden Jahr verbessern. Da brauchen wir alle noch etwas Geduld. Bisher haben wir diese Saison ohne professionelle Putzhilfe einigermaßen über die Bühne gebraucht. Dies aber auch nur, weil der bzw. die eine oder andere den Putzlappen in die Hand nahm und die Spülmaschine aus- und einräumte. Dies kann aber kein Dauerzustand sein! Wir sind weiter auf der Suche nach einer professionellen Reinigungskraft. Wenn jemand eine solche Person kennt, bitte melden.


Gefühlt ist die Corona-Pandemie für viele von uns vorbei, aber ich glaube, wir sind noch mittendrin. Was im kommenden Herbst und Winter auf uns zukommt, kann heute noch niemand sagen. Der Vorstand wird unverändert dafür Sorge tragen, dass alle eventuell erlassenen Auflagen konsequent umgesetzt werden. Welche Auswirkungen die auch durch den Ukraine-Krieg verursachte Energiekrise für unseren Verein haben wird, ist heute auch noch nicht final zu beantworten. Sicher ist, dass unsere Energiekosten für die Halle massiv steigen werden. In wieweit wir mit erhöhten Hallenbuchungskosten darauf reagieren müssen, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall können wir es uns nicht leisten, den Hallenbetrieb nicht kostendeckend anzubieten.


1.Vorsitzender

Jürgen Ackermann



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